Ruchpärle

Ruchpärle

Der Bäcker meiner Kindheit, von dem ich in „über wildes Brot“ erzähle, hatte sogenannte „Pärle“ im Angebot. Paarweise zusammengebackene Brötchen mit dünner, splittriger, sehr dunkel ausgebackener Kruste und großporiger Krume, wahlweise mit oder ohne Kümmel, in der Schweiz sind das wohl Buerli. Die waren, eins 

Grimms Brötchen

Grimms Brötchen

Das Grimmsche Märchen vom Topf, der auf Kommando süßen Hirsebrei kocht, so dass das arme Mädchen nebst Mutter nie mehr Hunger leiden muss, dafür aber das ganze Dorf im süßen Brei untergeht, ist lange in Vergessenheit geraten. Genau so lange fristete der Hauptdarsteller der Story 

Samareiner Luftikusse

Samareiner Luftikusse

Die Vorlage für dieses Rezept stammt von Dietmar Kappl, ich habe es auf Dinkel umgebaut, ein klein wenig dran gebastelt und darf es mit des Meisters freundlicher Genehmigung hier verwenden. Herausgekommen sind unglaublich luftige Brötchen,  Luftikusse eben. Ich hatte noch einen Rest Holunderblütenhefewasser, das den 

Buttermilchflockies

Buttermilchflockies

Buttermilch ist ein Nebenprodukt der Butterherstellung. Bei der Produktion von Butter wird Sahne geschlagen, die Eiweißhüllen um die in der Sahne enthaltenen Fettkügelchen werden dabei zerstört und die Butterkörner verklumpen. Die dabei austretende Flüssigkeit ist Buttermilch. Sie enthält die gleiche Menge an Nährstoffen wie normale 

Pita

Pita

Eigentlich ist es viel zu heiß zum Essen und erst recht, um etwas zu Essen zu machen…also ist möglichst wenig Aufwand gefragt. Jetzt stand da ein Pfefferminzblütenhefewasser rum, das laut und vernehmlich danach verlangte verbacken zu werden. Der Duft, der beim Öffnen aus der Flasche 

Andengold

Andengold

Die Anden sind die Heimat des Quinoa, eines Fuchschwanzgewächses, von dem nicht nur  die Samen essbar sind. Wegen seines hohen Eiweißgehaltes ist das Pseudogetreide vor allem bei Veganern und Vegetariern beliebt, findet sich im Müsli oder als gegarte Beilage und ist auch als Inkareis bekannt. 

Lupinchen

Lupinchen

Lupinen sind wahre Alleskönner. Sie dienen als Gartenschmuck und blühen in zahlreichen Farben. In der Landwirtschaft schätzt man sie als Gründung, die Pflanze reichert den Boden mit Stickstoff an und als Viehfutter. Dass man die Samen der schmucken Lupinen auch essen kann, wussten schon die 

Emmchen

Emmchen

Hmmm, ein Rezept für Emmerbrötchen hatte ich eigentlich schon vor dem Emmerling entwickelt. Als ich jetzt danach gesucht habe, habe ich es nicht mehr gefunden. Also nochmal… Ich erinnere mich nämlich, dass die Brötchen wirklich gut waren und auf einhellige Zustimmung gestossen sind. Deshalb hatte 

Grumbeerweck

Grumbeerweck

Die Kartoffelexperimente gehen weiter… Des Pfälzers liebste Beilage zum Fleisch ist…Fleisch. Und wenn das nicht geht, müssen es Grumbeer, also Kartoffeln sein. Die gibt es gequellt (Pellkartoffeln), gebrätelt (Bratkartoffeln) und im Saumagen oder, wie hier, als Zutat im Brötchen. Das Rezept eignet sich hervorragend, um 

Milchbrötchen

Milchbrötchen

Im Schwäbischen nennt man Rosinen „Zibeben“. Das Wort stammt wohl aus dem arabischen bzw. sizilianischen Sprachraum und bezeichnet Weinbeeren, die direkt am Stock getrocknet sind. Einerlei ob arabisch-exotisch oder schwäbisch-bodenständig, die Konsistenz von getrockneten Rosinen ist nichts für mich, sie werden durch Cranberries ersetzt. Der 

Maisjes

Maisjes

Meine Maisjes sind zwar blond haben aber sonst mit Frau Antje nichts zu tun, sind also nicht zu verwechseln mit Meisjes, das ist die niederländische Bezeichnung für Mädchen. Maismehl ist keine so ganz einfache Backzutat, es enthält kein Gluten, deshalb ist der Anteil, den ein 

Osterhasenbrötchen…

Osterhasenbrötchen…

…oder Hasenfutter, wie Ihr wollt. Beim Aufräumen des TK fiel mir ein Beutelchen mit Karottentrester in die Hände. Also das, was übrig bleibt, wenn man Karotten durch einen Entsafter jagt. Eigentlich viel zu schade zum Wegwerfen, nur was damit anfangen? Weil ich damals nicht gleich