Autor: Irmgard

Hagebuttenbrot

Hagebuttenbrot

Mit Matthias Loidl vom Backhausladen hatte ich mich über sein Rezept zum Vogelbeerbrot unterhalten. Das Rezepte reizte mich sehr, nur, Ebereschen sind bitter, richtig bitter und bitter ist eine Geschmacksrichtung, die für mich garnicht geht. Da bin ich megaempfindlich. Als ich im Spätherbst mal wieder 

wildes Brot trifft wilden Bäcker

wildes Brot trifft wilden Bäcker

Diesmal sollte es ein Backkurs bei Wildbaker Johannes Hirth sein. Er und Jörg Schmid sind zwei junge Bäckermeister, die sich aufgemacht haben das „angestaubte Bäckerhandwerk wieder zu dem zu machen, was es ist – ein vielfältiges, innovatives und modernes Handwerk, zu dem einiges an Können 

Roggenhoch3

Roggenhoch3

Das Rezept liegt jetzt schon eine ganze Weile in der Schublade, bei den Temperaturen dieses Sommers hatte ich einfach keine Lust auf Roggenbrot. Wie sich jetzt herausstellte war das ein Fehler, das Brot hätte perfekt zu Wurstsalat gepasst… Zugegeben, auch dieses Rezept macht man nicht 

Streuselkuchen mit Quittencremefüllung

Streuselkuchen mit Quittencremefüllung

Noch immer waren Quitten übrig, was damit tun? Im Frühjahr hatte ich Rhabarbercurd gemacht und eine Zitronencreme ähnlicher Machart als Kuchenfüllung verarbeitet, das könnte doch auch eine Idee für Quitten sein. Überlegt, getan und erstmal eine Rezeptur für die Quittencreme zusammengebastelt. Die ist sehr lecker 

verrucht & zugenesselt

verrucht & zugenesselt

Fiel mir doch nicht neulich eine Tüte geröstete Brennnesselsamen in den virtuellen Einkaufskorb. Die winzigen Kügelchen gelten als heimisches Superfood und sind doch auch nur die Wiederentdeckung uralten Heil- und Ernährungswissens. Vor allem für den Stoffwechsel soll die Nessel gut sein, als Bestandteil von Nieren- 

Quittenbrot

Quittenbrot

Wenn meine Großmutter ein Glas ihres Quittengelees öffnete (manchmal gab es sogar eines zum Mitnehmen, ganz für mich alleine), war das jedesmal ein Fest, weil etwas ganz Besonderes. Die hütete sie wie einen Schatz. Nachdem ich das erste mal selbst Quitten verarbeitet hatte, wusste ich 

Macadamias

Macadamias

Wer den Newsletter abonniert hat, kennt dieses Rezept bereits… Im Newsletter gibt es zum einen exklusive Rezepte, die nur dort veröffentlicht werden zum anderen Vorabveröffentlichungen, wie dieses hier. Ich muss gestehen, ich bin ein Nussmonster. Eine -gute- Vollmilchschokolade mit ganzen Haselnüssen lebt bei mir nicht 

Ruchpärle

Ruchpärle

Der Bäcker meiner Kindheit, von dem ich in „über wildes Brot“ erzähle, hatte sogenannte „Pärle“ im Angebot. Paarweise zusammengebackene Brötchen mit dünner, splittriger, sehr dunkel ausgebackener Kruste und großporiger Krume, wahlweise mit oder ohne Kümmel, in der Schweiz sind das wohl Buerli. Die waren, eins 

Maronen-Apfel-Brot

Maronen-Apfel-Brot

Diese Woche gibt es ausnahmsweise mal zwei Rezepte. Manchmal trifft man Geschwister im Geiste, Menschen, mit denen man keinerlei verwandtschaftliche Beziehung hat und dennoch eine besondere Gemeinsamkeit besteht. Benjamin Bembnista, der Brotpoet, ist so jemand. Wir kennen uns nur virtuell, trotzdem haben wir immer wieder zeitgleich 

Gastbeitrag Ben Bembnista Rustikaler Herbstlaib

Gastbeitrag Ben Bembnista Rustikaler Herbstlaib

Hier kommt jetzt Bens Rezept und ich schwöre, das Intro ist nicht abgesprochen… Rustikaler Herbst-Laib (Vollkornmischbrot aus Dinkel und Roggen) (weizenfrei) Eine Symbiose aus Dinkel und Roggen, Apfel, Zimt und Maronen – ja! Der Herbst ist da… Dieses Brot entstand in einer kooperativen Rezeptentwicklung mit 

Bâtard Bordelais

Bâtard Bordelais

Die Idee zu diesem Rezept stammt von Brotdoc Björn Hollensteiner und seinem Urstoff-Baguette, in dem er Bordeauxweizen verarbeitet hat. Umgebaut auf Dinkel und Hefewasser ergab es ein wunderbar rösches und aromatisches Brot, dem auch die Form des Bâtard, kürzer und mit größerem Querschnitt, sehr gut 

Apfel-Maronen-Striezel

Apfel-Maronen-Striezel

Früher war zweimal im Jahr Jahrmarkt, gibt’s sowas heute noch? Einerseits der Warenmarkt, mit Töpfen und Pfannen, Besen und Bürsten, Kittelschürzen und Flanellhemden. Und andererseits der vergnügliche Teil, mit Fahrgeschäften wie Geisterbahn und Kettenkarussell, Boxauto, Zuckerwatte und, beim Herbstmarkt im Oktober, dem Maronimann. Der hatte