New York Cheesecake
…ein amerikanischer Verwandter…
New York Cheesecake habe ich in Neuseeland kennen gelernt. Verboten gut das Zeug, leider Hüftgold pur. Was soll´s, der Geschmack ist eine Sünde wert.
Das Original hat meistens einen Kekskrümelboden, den mag ich nicht, zu süß. Ich mach lieber einen Mürbteigboden.
Teig
160g Dinkelmehl 630 (besser ist das Äquivalent zu 405)
90g Butter
60g Zucker
0,5g gemahlene Vanille
2g Salz
Füllung
500g Magerquark
500g Mascarpone
150g Zucker
150g Ei
3g Salz
5g Zitronenabrieb
Zusätzlich
500g getrocknete Erbsen
Backpapier
Alufolie
Für den Boden Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen, die Butter in Stückchen dazugeben und zu Streuseln verkneten.
Backofen auf 180° vorheizen.
Die Streusel in einer 24-er Springform zu einem glatten Boden zusammendrücken.
Ein quadratisches Stück Backpapier, größer als die Springform, fest zusammenknüllen, wieder auseinanderziehen und glattstreichen. Das so behandelte Papier fügt sich leichter in die Springform. Den Mürbteigboden mit dem Papier bedecken, 500 gr getrocknete Erbsen aufstreuen. Den Boden für 15 Minuten vorbacken, aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen, Erbsen und Backpapier wieder entfernen.
Backofentemperatur auf 160° zurückschalten.
Für die Füllung alle Zutaten zu einer homogenen Masse rühren
Masse auf den Boden füllen und die Springform gut mit Albfolie abdecken. Der Kuchen soll ganz hell bleiben, nur so wird er so fluffig und cremig, wie er sein soll. Den Kuchen 80 Minuten backen, abdecken und im geöffneten Ofen etwas abkühlen lassen. Aus der Springform nehmen, ganz abkühlen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Der Kuchen eignet sich, mit ein paar Früchten dekoriert, auch sehr gut als Dessert.
Edit: inzwischen habe ich auch eine Mühle gefunden, die Dinkel 405 liefert. Damit wird der Boden noch besser.
2 thoughts on “New York Cheesecake”
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Oh ja, irmgard, den Klassiker liebe ich auch, Hüftgold hin oder her. Die Teigvariante statt Keksboden werde ich ausprobieren. Es ist ja Kirschenzeit , ideal dazu als als Vanille – plus einen Hauch Piment oder Nelken-Kompott.
Renate, dass Du hier einen Kommentar hinterlässt, freut mich ganz besonders, danke!!!