Jetzt doch…
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…ein Produkttest, Soehnle Page Aqua Proof.
Mich hatte eine Werbeagentur angeschrieben und mir die neue, spülmaschinenfeste Waage von Söhnle kostenfrei zum Testen angeboten. Weil sich neben selbsternannten Daten- auch vermeintliche Verbraucherschützer abmahnenderweise im Netz trollen und sich eine goldene Nase zu verdienen versuchen, ich aber keine Lust auf den damit verbundenen Ärger habe, der Hinweis: weder werde ich für den Beitrag bezahlt, werden mir Vorgaben zum Inhalt gemacht noch liegt der Warenwert über der 1000 €-Grenze, dennoch muss ich diesen Beitrag, um mich bzw. den Hersteller nicht wegen unerlaubter Werbung angreifbar zu machen, als solche kennzeichnen…
Ich lege großen Wert darauf, meinen Blog nichtkommerziell zu führen. Ich habe Freude am Backen, daran meine Erfahrungen weiter zugeben, neue zu gewinnen und vielleicht die Eine oder den Anderen dazu zu bewegen, Brot selbst zu backen, Brotbacktradition und altes Wissen wiederzubeleben und vielleicht sogar weiterzuentwickeln. Deshalb hatte ich zunächst nur mit der Einschränkung zugesagt, die Waage in den -immer noch nicht fertiggestellten- Beitrag zum Backequipment aufzunehmen, sollte sie mein Gefallen finden.
Inzwischen ist sie eingetroffen und ich muss sagen, ich bin recht angetan.
Die Bedienungsanleitung beschränkt sich auf ein paar Bildchen mit je einem erläuternden Satz, mehr braucht man aber auch nicht. Sie kann maximal 10kg wiegen, das reicht für die große Ankarsrumschüssel inclusive Teig. Mir ist das wichtig, weil ich die Zutaten meist direkt in die Schüssel einwiege, die Tarafunktion ist deshalb für mich unverzichtbar. Die Wiegegenauigkeit beträgt 1 g, das ist völlig ausreichend. Für Mengen im 0,1g -Bereich habe ich noch eine Feinwaage.
Damit unterscheidet sie sich jetzt noch nicht von den Waagen, die ich schon habe und mit denen ich sehr zufrieden bin. Die Aqua Proof zeichnet sich dadurch aus, dass sie in die Spülmaschine kann. Das ist, wenn ich Teiglinge abgewogen habe und die Waage entsprechend verklebt ist, natürlich prima. Und noch besser, wenn ich, was nicht selten vorkommt, mehrere Kilo Hackfleisch portioniere und abwiege, um Burgerpatties daraus zu formen. Ich geb zu, ich war zunächst skeptisch, die ersten Spülgänge hat sie aber prima überstanden.
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