Projekt Brötchentüte: Süßkartoffel-Pecan-Brötchen
Vom Süßkartoffel-Quinoa-Brot hatte ich noch einen Rest Süßkartoffelpüree eingefroren, der fiel mir, auf der Suche nach „was könnte es heute zum Mittagessen geben?“ in die Hände und von da in die Knetschüssel. Der Rest ergab sich dann eben so…
Vorteig
60g Fermentstarter
60g Dinkelmehl 630
30g Wasser
Zutaten klümpchenfrei verkneten und bei 28°-30° für etwa 3 Stunden gehen lassen.
Hauptteig
150g Vorteig
375g Dinkelruchmehl
290g Süßkartoffelpüree
12g Salz
75g Pecannüsse
Vorteig, Mehl und Süßkartoffelpüree homogen mischen, das Salz zufügen und kneten, bis sich der Teig vom Schüsselboden löst. Je nach dem Wassergehalt der Süßkartoffeln noch etwas Milch zugeben. Zum Schluss die Pecannüsse noch so lange einkneten bis sie sich gleichmäßig im Teig verteilt haben.
Den Teig in eine geölte Teigwanne geben, einmal dehnen und falten und bei 26°-28° 2,5-3 Stunden gehen lassen. Dann reift der Teig für 12-18 Stunden im Kühlschrank.
Den Teig auf eine mit Roggenmehl bemehlte Arbeitsfläche kippen und 9 Portionen zu etwa 90g abstechen. Die Teigportionen rund schleifen, den Schluss in Roggenmehl tauchen und mit Schluss nach unten auf einem mit einer Dauerbackfolie ausgelegten Lochblech absetzen. Abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 250° (MANZ oben 250°, unten 200°) vorheizen.
Die Teiglinge wenden und abgedeckt weitere 15-20 Minuten gehen lassen. Mit kräftigem Schwaden einschiessen. Schwaden nach 15 Minuten ablassen und die Brötchen weitere 10-12 Minuten backen bis die Spitzen gut gebräunt sind.